Autor: Paweł Jakubowski, www.lubiepodroze.eu
Ich bin eher zufällig im Vienna House QF Dresden gelandet. Aber immer schön der Reihe nach…
Ich bin des Öfteren zu Besuch in der Gegend um Frankfurt am Main. Manchmal fliege ich, manchmal fahre ich mit dem Auto. Dieses Mal flog ich hin und musste mit dem Auto zurück. Normalerweise fahre ich dann immer durch Leipzig und die Gegend um Potsdam und Berlin, dieses Mal wollte ich jedoch etwas anderes ausprobieren.
Destination: Dresden
Dresden wurde mir schon von vielen Facebook-Freunden empfohlen aber ich hatte noch keine Gelegenheit für einen Besuch gehabt. Ich sah mir die Strecke von Frankfurt nach Płock über Dresden an und stellte fest, dass die Entfernung ungefähr die gleiche war, wie bei meiner üblichen Route… Die Entscheidung stand also fest! Ich würde über Dresden fahren und eine Nacht dort verbringen!
Was mich mit einer weiteren Herausforderung präsentierte: die Wahl eines Hotels. Und die zu treffen, war nicht so einfach, denn die Preise für eine hochwertige Unterkunft in Dresden sind relativ hoch. Also suchte ich nach Hotels, die auch einen Hauch Frische zu versprühen schienen. Eins davon war das Vienna House QF Dresden, das sich definitiv in einer der schönsten Lagen der Stadt befindet – direkt am Neumarkt. Ich würde meine Entscheidung nicht bereuen.
STAY | Vienna House QF Dresden
Ich fuhr mit einem ziemlich großen Wagen an und machte mir Sorgen, dass ich Probleme beim Einparken in der Tiefgarage haben würde. Glückicherwiese ist nichts dergleichen passiert.
Vienna House QF Dresden – Minimalismus und Atmosphäre
Beim Reinkommen in das Hotel stach mir ein ziemlich minimalistischer Stil ins Auge: die Lobby beim Empfangsbereich ist nicht besonders groß. Eigentlich ist es für ein Hotel in dieser Kategorie eher die Miniaturausgabe einer typischen Lobby. Direkt neben dem Empfang befindet sich die neu eröffnete Bellini Lounge, der ideale Ort zum Entspannen mit Frühstück am Morgen und leckere Snacks am Nachmittag. Der Lounge-Zugang kostet 15 EUR pro Person.
Das Check-in ging rasch und problemlos. Ich hatte ein Magnus Zimmer mit Blick auf den Neumarkt – sehr empfehlenswert zu jeder Zeit, Tag und Nacht! Das extragroße Bett steht mitten im Zimmer, zur weiteren Ausstattung gehören ein funktionales Badezimmer mit Dusche und Badewanne sowie eine Auswahl an schönen Fairtrade-Kosmetikprodukten. Der Fernseher hätte jedoch etwas größer sein können. Was aber wirklich die Aufmerksamkeit auf sich zog – neben dem übergroßen Bett natürlich – war die Farbauswahl im Zimmer selbst: hellbraun und grau ist eine sehr gute Kombination.
Die Dachbar mit ihrer interessanten Atmosphäre stellte sich als eine der schönsten Einrichtungen des Hotels heraus. Die Bar mit kleiner Terrasse befindet sich im obersten Stockwerk. Ich verweilte dort mit einem sehr guten Kaffee und einem Drink. Das Dekor würde ich als „Boutique“ beschreiben.
Nach einem Rundgang durch die Stadt ging ich wieder auf mein Zimmer. Ehe ich zu Bett ging, dachte ich noch, dass ich diese Stadt bestimmt wieder besuchen werde! Jetzt hatte ich nur noch das Frühstück und die lange Fahrt nach Hause vor mir.
Ein laaaanges Hotelfrühstück
Am Wochenende wird Frühstück von 6.30 bis … 12.00 (!) serviert. Das ist ein fantastisches Service, denn es ist nicht üblich, dass man so lange frühstücken kann. Was mir sofort ins Auge sprang, war, dass alles so schön präsentiert war – sogar die Frühstückskarte war sehr elegant. Da ich nur wenig Zeit hatte, kostete ich einfach ein Stück köstlicher Torte mit Sandwiches und Kaffee – leider hatte ich nicht genügend Zeit für ein frisches Omelette, was wirklich Schade ist. Während des Frühstücks kredenzte der Kellner auch kleine Erfrischungen, die nicht auf der Karte standen. An dem Tag wurde eine köstliche Mousse serviert, da konnte ich natürlich nicht nein sagen.
Das Check-out ging genau so rasch und problemlos – nun musste ich nur noch aus der Tiefgarage raus und den ganzen Tag hinterm Steuer sitzen… Aber ich freue mich schon aufs nächste Mal in Dresden!
Den vollständigen Hotelbericht liest du im Blog: www.lubiepodroze.eu.