Wie im Kaffeehaus
Das Wichtigste beim Planen eines Meetings ist dessen Ziel zu kennen. Sollen neue Ideen generiert, ein Brainstorming gestartet oder eine Problemlösung gefunden werden – statt dem klassischen Vortrag oder einer gemeinschaftlichen Debatte, könnte auch das „Knowledge Café“ die geeignete Meeting-Variante sein.
Kreative Atmosphäre
Hierfür muss zu allererst die richtige Kaffeehaus-Atmosphäre geschaffen werden. Das dort abgehaltene Meeting kann entweder unabhängig von anderen Treffen, oder aber als Ergänzung eines Events stattfinden.
Wie in einem Kaffeehaus sind auch hier die Tische unverzichtbare Elemente des Raumes, auf denen jeweils bis zu 5 Personen Platz nehmen können. Auf papierenen Tischtüchern oder einfachen Blöcken können die Teilnehmer ihre Gedanken und Ideen notieren. Getränke und kleine Snacks lockern natürlich die Stimmung auf, doch wichtig bleibt: im Knowledge Café werden vor allem Dialoge und Gedanken anderer konsumiert und ausgetauscht. Das Ziel ist eine selbstlaufende Konversation in Gang zu bringen, die sich durch eine Vielzahl an spontanen und kreativen Ideen auszeichnet.
Der Ablauf
Zuerst erklärt ein Moderator die Regeln des Meetings und gibt den Teilnehmern ein Gesprächsthema vor. Für den weiteren Verlauf gibt es zwei Möglichkeiten:
1 Die Teilnehmer werden in Tischgruppen, in denen sie für 45 Minuten an einer Problemlösung arbeiten, eingeteilt. Anschließend präsentiert eine ausgewählte Person die Ergebnisse vor den übrigen.
2 Die Teilnehmer diskutieren für ungefähr eine Viertelstunde und wechseln anschließend den Tisch. Dadurch werden die Gedanken noch vielfältiger ausgetauscht. Nach mehreren Wechseln kommt die ursprüngliche Gruppe nochmals zusammen, um das Gelernte zu besprechen. Die Schlussfolgerung aus all dem wird vor den übrigen Teilnehmern präsentiert.
Klein aber fein
Um eine lockere Atmosphäre zu garantieren, sollten nicht mehr als 25 Personen an dem Knowledge Café teilnehmen. Eine größere Anzahl an Teilnehmer würde eventuell das Verwenden von Mikrophonen voraussetzen, was die Lockerheit des Meetings stören würde.
Alles in allem soll das natürliche Umfeld eines Kaffeehauses beibehalten werden, in dem Offenheit, aufrichtige Meinungen und spontane Ideen Platz finden. Aus diesem Grund sollten die Meetings auch nicht extrem in die Länge gezogen werden – im Normalfall sollten sie nicht länger als zwei Stunden dauern. Außer natürlich, die Teilnehmer wollen einfach nicht aufhören– Engagemet wird schließlich angestrebt.
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