Das menschliche Spektrogramm – eine (un)gewöhnliche Diskussion
Bei dieser Art von Diskussion wird im wortwörtlichen Sinn eine Position eingenommen, die für das Auge durch eine klare Trennlinie sichtbar wird. Das ist auch schon der größte Vorteil der Spektrogramm-Methode.
Sie ist einfach umzusetzen, dynamisch und bezieht alle Meinungen sowie deren Rechtfertigungen mit ein. Außerdem sind keine aufwändigen Vorbereitungen nötig – ein gewöhnliches Klebeband ist alles, was man braucht.
Einfach ausgedrückt: diese Methode zeigt, ob jemand „für“ oder „gegen“ etwas stimmt und wieso sich derjenige so entschieden hat. Es wird vielleicht schwierig sein, das gesamte Meeting in Form des menschlichen Spektrogramms zu führen, viel eher soll sie als hilfreiche Ergänzung gesehen werden. Nützlich wird die Methode vor allem dann, wenn ein bestimmtes Problem debattiert werden soll und den Teilnehmern eine Verschnaufpause von dem gewöhnlichen Vortrag gewährt werden möchte. Außerdem kann das menschliche Spektrogramm am Beginn einer Konferenz oder als Einstieg nach der Mittagspause motivierend wirken.
An der Meinungslinie
Am Beginn der Diskussion wird ein langer Streifen Klebeband am Boden befestigt. Das eine Ende wird mit den Worten „Ich stimme zu“, das andere mit „Ich stimme nicht zu“ markiert. Die Mitte der Linie soll einen neutralen Ort symbolisieren, der mit den Worten „Ich weiß nicht“ gekennzeichnet wird.
Das Ganze sollte so arrangiert werden, dass die Teilnehmer genügend Platz haben, um sich ihrer Meinung entsprechend zu positionieren. Außerdem sollte der Moderator einen guten Überblick über das Geschehen haben.
Vermittelnder Berichterstatter
Ein Moderator lässt das „Spiel“ durch das Erklären der Regeln beginnen. Danach wird eine Aussage vorgelesen und die Teilnehmer werden angeregt, der eigenen Meinung durch das Positionieren an der Linie Ausdruck zu verleihen. Anschließend wählt der Moderator Teilnehmer per Zufall aus und fragt nach einer Begründung für die Positionierung.
Der Moderator sollte dabei nicht aggressiv agieren, sondern sich eher neutral, fast wie ein Berichterstatter verhalten. Durch das Verwenden eines Mikrofons kann das Vorgehen wie eine Meinungsumfrage aufgebaut werden, wodurch das Meeting in einer entspannteren Atmosphäre ablaufen kann.
Die Meinungen aller
Es kommt nicht darauf an, ob das Thema der Diskussion ein ernstes ist oder nicht, die Regeln sind immer die gleichen. Was diese Methode besonders macht ist viel eher die symbolische Positionierung von Meinungen und das Sammeln aller Ansichten – nicht nur die derer, die sich aktiv zu Wort melden.
Auf diese Art und Weise können beispielsweise die Meinungen von Mitarbeitern über kürzlich eingeführte Veränderungen, derzeitige Geschäftsbedingungen oder zukünftige Unternehmenspläne gesammelt werden.
Hierfür muss keinesfalls eine wissenschaftliche Debatte oder eine traditionelle Umfrage geführt werden. Stattdessen können Ansichten in entspannter Atmosphäre ausgetauscht werden.
Es wird interaktiv, lustig und vielfältig. Das menschliche Spektrogramm macht eine Konferenz garantiert attraktiver und auch ein bisschen (un)gewöhnlich.
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