Wie lange würde sich jemand für die gute Sache auf das Fahrrad schwingen? 2 junge Männer begeben sich dieses Jahr durch 21 Länder und radeln 25.000 km. Warum? Das erzählen wir heute in diesem Blog Artikel. Eines schon einmal vorweg: Bei so einer guten und innovativen Sache sind die VI Hotels gerne mit an Bord.
Gewusst, dass…
…einer von neun Menschen auf der Welt keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser hat? Theo Rohfritsch und Simon Valdenaire haben sich der guten Sache verschrieben: von Frankreich geht es auf selbstgebastelten Bambus-Fahrrädern bis nach Neuseeland um auf das kostbare Gut Wasser aufmerksam zu machen und Geld zu sammeln. Die zwei wurden durch die ursprüngliche 30.000 km Route von „Cycle for Water“ inspiriert. Bei der Route um die Welt von Nord nach Süd von 2010-2012 wurden 56.000 Dollar gesammelt.
Hier ein kleiner Einblick in den Reiseverlauf.
Der Start in Toulouse, Frankreich
Am 27. Juli war es in Toulouse soweit: Theo und Simon machten sich auf ihren Fahrrädern über die französischen Alpen auf den Weg nach Italien. Von dort geht es jetzt weiter in „die grüne Lunge“ Österreichs, die Steiermark, und anschließend über die Slowakei und Polen weiter Richtung Norden. Von Russland schlagen sich die zwei weiter durch nach Asien. Am Programm: Himalaya, China, Tibet Indien, Thailand und noch viele andere faszinierende Länder und Kulturen. Ein Flugzeug bringt die zwei anschließend nach Australien. Schlussendlich geht es nach Neuseeland. Am Ende, in etwa einem Jahr, werden die zwei 21 Länder bereist haben.
Energie tanken bei den VI Hotels
Um für ein bisschen Erholung auf der Strecke zu sorgen, übernachten Theo und Simon auf ihrem Weg im Vienna House Loipersdorf,Vienna House Easy Chopin Bratislava und andel’s by Vienna House Cracow. Dazu haben wir Theo interviewt, kurz bevor es letzte Woche Ernst wurde.
Salut Theo! Erzähl uns doch ein bisschen etwas über „Cycle for Water“ und warum ihr euch entschlossen habt, die Initiative zu unterstützen!
Theo: „Cycle for Water“ ist ein Charity-Projekt. Wir arbeiten hier eng mit Schulen und Gemeinden zusammen, um auf die Wichtigkeit von sauberem Trinkwasser-Zugang in Entwicklungsländer hinzuweisen. Aktuell haben 750 Millionen Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser – das wollen wir mit unserer Radtour verändern.
Warum habt ihr beschlossen auf Bambus-Rädern eure Reise anzutreten? Habt ihr etwas ähnliches schon einmal gemacht?
Theo: Uns hat die Idee einfach sehr gut gefallen: Das Projekt vereint Themen die mir persönlich sehr wichtig sind – Umwelt und Klimaveränderung. Kombiniert mit meiner Leidenschaft, etwas mit Hilfe von Menschenhand zu bewegen… einfach eine tolle Erfahrung.
Simon und ich waren auf der Universität und sind ein Wochenende zusammen Rad gefahren. Wir sind definitiv keine Profisportler aber vielleicht am Ende des Trips :-).
Die Bambus-Fahrräder sind vom Bamboo Bicycle Club in London handgemacht. Somit sind unsere Fahrräder so einzigartig wie unsere ganze Reise [lacht].
Ihr schlaft wahrscheinlich an sehr unterschiedlichen Plätzen zu unterschiedlichen Bedingungen. Welche Art von Unterkunft kann man sich hier vorstellen?
Theo: Wir haben immer ein Zelt mit dabei – und werden, wenn möglich, in Hostels einchecken. Also wird es ein ziemlicher Luxus sein, in einem VI Hotel zu nächtigen. Eine heiße Dusche im Vienna House Loipersdorf wird ziemlich sicher die erste nach einem Monat sein. Eine gute Möglichkeit einmal zu entspannen, abzutauchen und die Batterien neu aufzuladen.
Was ist euer Ziel bei dem neuen „Cycle for Water“-Projekt?
Theo: Wir wollen sicherstellen, dass wir wirklich am Zielpunkt in Neuseeland ankommen. Auf den Weg dahin möchten wir natürlich so vielen Personen wie möglich helfen und für die gute Sache werben. Dabei arbeiten wir eng mit KPMG zusammen um auf die „20 nachhaltigen Ziele“ der UN von Rio de Janeiro hinzuweisen. Zudem sind wir auch Sprecher bei „One Young World 2015“ in Bangkok, Thailand.
Eine Frage noch am Ende für unsere Leser: wie kann man das Projekt unterstützen?
Direkt auf der Seite www.cycleforwater.com und natürlich halten wir alle hier auf dem VI Blog am Laufenden wie unsere Reise nach Loipersdorf, Bratislava und Krakau weitergegangen ist. Denn bei einem sind wir uns jetzt schon sicher: es bleibt spannend!
Danke für das Interview Theo und alles Gute für die nächsten Monate!
Neugierig geworden? In dem Sinne: „To be continued“…
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