Zwei Männer fahren 25.000 km mit dem Rad von Frankreich nach Neuseeland, um Bewusstsein für sauberes Wasser zu wecken – und die VI Hotels unterstützen das Abenteuer! Im September hatten wir das Glück, Theo und Simon in unserem Corporate-Office in Wien persönlich kennen zu lernen und sie in unseren Hotels in Loipersdorf und Bratislava willkommen zu heißen. Kurz vor ihrer Ankunft an der polnisch-slowakischen Staatsgrenze, auf dem Weg zu unserem Hotel in Krakau, sprachen wir nochmals mit Theo und Simon per Telefon.
Hallo, Theo und Simon! Wie läuft die Reise bisher?
Theo: Wirklich großartig, danke! Wir sind sehr motiviert und bereit, nach Polen weiterzureisen, um die Botschaft von „Cycle for Water“ zu verbreiten.
Was war eure größte Herausforderung bis jetzt?
Theo: Pünktlich an unseren Destinationen anzukommen! Wir waren noch 160 km von Bratislava entfernt, wurden jedoch am nächsten Tag in der Stadt erwartet, um einen Vortrag über „Cycle for Water“ zu halten! Da mussten wir die Distanz in einem Tag einholen. Normalerweise denken wir daran, unseren Körpern zuzuhören und es langsam anzugehen, wenn uns die Fahrt schwer fällt, aber an diesem Tag mussten wir uns einfach antreiben, um rechtzeitig in Bratislava anzukommen!
Simon: Es gibt viele Faktoren, die eine Fahrt erschweren können: die Qualität der Straßen, technische Probleme mit den Fahrrädern, Höhenunterschiede oder die Herausforderungen der natürlichen Landschaft! Es kann schon hart sein, wenn wir spät in der Nacht aufhören und unser Lager aufschlagen müssen, aber wenn wir dann mal in unseren Schlafsäcken sind, schlafen wir in 30 Sekunden ein. Einschlafen war noch nie so einfach!
Wir waren begeistert darüber, euch in Österreich und in unserem Hotel in Loipersdorf willkommen zu heißen! Wie hat es euch gefallen?
Simon: Österreich war das bisher mit Abstand gastfreundlichste Land! Die Menschen sind so herzlich und man hat sich sehr gut um uns gekümmert! Wir wurden sogar von Einheimischen eingeladen, bei ihnen im Haus zu übernachten und wurden auch von ihnen verpflegt! Die Straßen nach Loipersdorf waren herausfordernd, also war es schön, dass jemand von VI auf uns gewartet hat, um uns in Empfang zu nehmen! Das Hotel war sehr einladend und wir konnten uns wirklich sehr gut entspannen. Warmes Wasser fühlt sich jetzt wie ein wahrer Luxus an und wir hatten das Glück, eine Sportsmassage im hoteleigenen Spa-Bereich genießen zu können! Es gab auch viele kleine Freuden, die wir sehr schätzten, da wir ja unterwegs viel gezeltet haben: große komfortable Matratzen, saubere Zimmer und eine Fahrradabstellmöglichkeit! Es hat uns gefreut, zu sehen, dass das Hotel sogar gratis Fahrräder an Gäste verleiht!
Theo: Es war auch schön, das VI Corporate-Office kennen zu lernen und zu erfahren, was VI alles tut, um Wasser in ihren Hotels zu sparen. Dadurch fühlen wir uns ermutigt und motiviert!
Also hattet Ihr eine gute Zeit in Österreich?
Simon: Eine ganze Woche lang haben wir in Österreich nicht gezeltet, da drei Familien uns freundlicherweise bei ihnen zuhause übernachten ließen! Wir haben gelernt, Leute zu fragen, ob wir bei ihnen übernachten oder zelten dürfen, da wir bisher sehr positive Reaktionen erfahren haben, und wir sind sicher, dass wir auch vor unserer Ankunft in Österreich genauso willkommen gewesen wären, hätten wir nur mehr Leute gefragt.
Wie ist es jeden Tag Fahrrad zu fahren?
Theo: Es ist manchmal eine Herausforderung, die Reise interessant zu halten, deshalb hören wir Musik, Podcasts oder Hörbücher. Wir haben auch viele nette Menschen kennengelernt, was definitiv dazu beiträgt, dass die Reise richtig viel Spaß macht! Erzählt uns ein bisschen mehr über die Menschen, die ihr unterwegs kennengelernt habt!
Theo: Wir bekommen viel Aufmerksamkeit: die Leute sehen unsere Bambus-Räder und wollen Fotos von uns machen. Wir haben bisher auch viele positive Reaktionen zu unserer Botschaft über das Projekt erfahren und sind sehr angetan von der Freundlichkeit der Menschen: fremde Leute laden uns ein in ihre Häuser und Gärten, um bei ihnen im Haus zu übernachten oder zu zelten!
Was war bis jetzt der schönste Ort zum Fahrradfahren?
Simon: Die italienische Küste war wunderschön und es war fantastisch am Strand eine erholsame Rast vom Fahrradfahren einzulegen! Die Fahrt nach Loipersdorf war ebenfalls sehr malerisch und die Landschaft war wegen der hohen Hügel sehr interessant zu fahren.
Zum Schluss: habt ihr irgendeinen Tipp für jemand, der gerne eine lange Radtour machen möchte?
Simon: Sich nicht vor der Distanz abschrecken lassen und mit den eigenen Kräften gut haushalten! Aber wir sind ja erst am Anfang unseres Abenteuers, also schaut in ein paar Monaten wieder mal bei uns vorbei!
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