Gute Frage! Diese stellt sich sicher jeder, der das Schild in Leipzig entdeckt.
Deshalb wollen wir euch natürlich aufklären! Mittlerweile habt ihr ohnehin schon einiges über dies Stadt erfahren. Was es mit der Kaffeehause Kultur auf sich hat, skurrile Fakten und ein paar Sightseeing Tipps. Die vermeintlich kleine Stadt hat aber noch viel, viel mehr zu bieten! Deshalb findet ihr hier 4 Orte, die ihr besuchen solltet, wenn ihr im schönen Leipzig seid – inklusive Insider Infos und der Aufklärung, woher der Name „Barfußgässchen“ eigentlich kommt😊
1) Auerbachs Keller
Bekannt aus dem Werk von Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ ist der Keller für jeden eine Reise wert. Goethe selbst verbrachte während seines nicht sonderlich erfolgreichen Jura-Studiums in Leipzig viel Zeit in Auerbachs Keller. Heute lädt er in seinen urigen Gemäuern zu deftigen sächsischen Spezialitäten und zum plauschen mit Freunden ein.
Wissenswert: vor dem Lokal befindet sich eine Statue von Mephisto, einem Hauptcharakter aus Faust. Berührt man während eines Wunsches den goldenen Schuh dieser Statue, soll sich dieser angeblich in den nächsten 100 Jahren erfüllen – also auf nach Leipzig und los gewünscht 😉
2) Der Leipziger Markt
Jeden Dienstag und Freitag zwischen 9 und 17 Uhr gibt es ein buntes Treiben auf dem innerstädtischen Marktplatz, der einst für 10.000 Leute vorhergesehen war. Dort werden regionale Spezialitäten, von Wurst, Käse bis hin zu Gemüse, angeboten. Ebenso finden sich spezielle Teesorten und natürlich der Klassiker: Leipziger Lerchen.
Wissenswert: Zwischen dem 22. September und 3. Oktober finden zudem die Leipziger Markttage statt, die ein wunderbares Rahmenprogramm bieten – sowohl kulinarisch als auch kulturell!
3) Das „Barfußgässchen“
Der Name des Gässchens ist auf die Franziskaner zurückzuführen, die „Barfüßer“ genannt werden. Das Gässchen selbst führt vom Markt aus direkt zum Franziskanerkloster, weshalb letztlich der Name entstand. In dem Gässchen reiht sich ein Bar-Restaurant nach dem anderen und lädt abends zu guten Drinks ein – alles ohne die Schuhe auszuziehen versteht sich 😉
Wissenswert: Das Gässchen gehört zum so genannten „Bermudadreieck“, wie man es im Volksmund bezeichnet. Dieses bezieht sich auf einen etwas größeren Bereich in der Innenstadt, in dem man sehr leicht in den Bars versacken kann, wenn man nicht aufpasst.. 😉 Cheers
4) Die Leipziger Nikolaikirche
Ja, Kirchen sind eine Sache für sich und jeder muss letztlich selbst wissen, an was oder wen er glaubt. Zu Leipzig gehört aber die Nikolaikirche und in einer Zeit der Toleranz und Offenheit, sollte man sich dieses Wahrzeichen daher nicht entgehen lassen! Es ist die älteste du größte Kirche Leipzigs und nach dem heiligen Nikolaus benannt.
Wissenswert: Geschichtlich ist sie besonders im Rahmen der Strukturveränderungen in Deutschland, zwischen 1989 und 1990 bekannt. Während der Friedlichen Revolution, die am 9. November 1989 letztlich zum Mauerfall in Deutschland führte, trafen sich regelmäßig Tausende von Menschen nach den Gebeten auf dem Platz vor der Kirche, zündeten Kerzen an tauschten sich aus – alles ganz ohne Gewalt und Polizeieinsätze, deshalb die Friedliche Revolution genannt.
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