Nicht dünn und glatt, sondern sämig und gehaltvoll: Der Smoothie ist das Nonplusultra der Versorgung mit Vitaminen.
© Ailine Liefeld / Daluma / Press
Natürlich kann man im Supermarkt Säfte aus industrieller Produktion kaufen. Und verzehren. Aber Säfte, vor allem aus großen Fertigungsanlagen, sind nur die halbe Miete zu einer gesunden Ernährungsweise. Denn viele Vitamine und Obststrukturen aus dem ganzen Obststück bleiben auf der Strecke. Oft kommen dann noch Chemikalien hinzu, um den Saft haltbar zu machen. Oder es wird Zucker hinzugefügt für den guten Geschmack. Aber: Zucker ist das reinste Gift. Smoothies hingegen sind wahre Glücksbringer. Was tun? Wenn es schnell gehen muss, hilft ein kurzer Stopp beim Spezialisten, wie zum Beispiel im Daluma in Berlin-Mitte. Wer will, kann hier auch gleich Essen gehen.
© Ailine Liefeld / Daluma / Press
Doch auch wenn die Tage und Wochen mit Terminen durchgetaktet sind, ein Einkauf im lokalen Bio- oder Gemüseladen sollte immer drin sein. Das gekaufte Obst und Gemüse wandert zur Lagerung in die Gemüseschale des Kühlschranks. Die zusätzlichen »Verfeinerungen« für die geplanten Smoothies (Datteln, Nüsse etc.) sollten ebenfalls kühl, aber nicht kalt gelagert werden. Und statt abends vor dem Fernseher mit Snacks abzuhängen, spielt ab sofort Obst und Gemüse die Hauptrolle. Waschen, zerteilen und im Mixer die gewünschte Menge pürieren, bis sie sämig ist. Dann in Glasbehältern verschlossen im Kühlschrank lagern und am nächsten Morgen mit ein paar zusätzlichen Feinheiten krönen. Je nach Mixtur ist das nicht nur ein Power-Frühstück, sondern die nötige Portion an Obst, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen für den ganzen Tag. Alles in ein paar wohligen Schlucken enthalten. Ob dann noch ein Frühstück nötig ist? Der dicke, sämig fließende Power-Drink hat durchaus die Wucht einer kompletten Mahlzeit. Zu Beginn können im Zweifel noch ein paar Flocken – aber bitte keine süße Industrienahrung – hinzugefügt werden. Das schafft einen zusätzlichen Satt-Impuls.
© Deliciously Ella, Smoothies and Juices, Yellow Kite, 2016
Der neueste Trend geht in Richtung grüne Smoothies. Nur Gemüse wie Grünkohl, Gurken oder Broccoli. Das wird nicht jedem munden. Versetzt mit ein paar Datteln oder einem frischen Apfel kommt Süße hinzu, die zunächst den vordergründigen Gras-Touch überdeckt und den Smoothie bekömmlich werden lässt. Ob nur Obst, nur grün oder eine Mischung, Smoothies haben das Zeug dazu, den Tagesablauf zu entzerren. Lust bekommen?
Bitte nachmachen
Wenn jemand etwas von Smoothies versteht, dann Ella Woodward – sie hat schließlich ein Buch über die köstlichen Säfte geschrieben.
Grüner Guten-Morgen-Drink
- 0,5 Avocado (80g)
- 1 Handvoll frischer oder TK-Spinat (30g)
- ein paar Stückchen Ananas (80g)
- 1 TL Kokosöl
- 1 Stück frischer Ingwer (5g)
- 0,5 Glas Mandelmilch, gekühlt (200ml)
Himbeer-Pfirsich-Smoothie
- Saft von 2 Orangen (200ml)
- 1 reifer Pfirsich (140g)
- 1 Handvoll TK-Himbeeren (70g)
- 0,5 reife TK-Banane, geschält (50g)
- 1 EL Haferflocken
© Deliciously Ella, Smoothies and Juices, Yellow Kite, 2016
Minze-Matcha-Eis-Shake
- 0,75 Glas Mandelmilch, gekühlt (300g)
- 0,5 TL Matcha-Grünteepulver
- 5 frische Minzblättchen
- 1 Handvoll Eiswürfel
Wohl bekomm’s!
STAY & DRINK | Vienna House Andel’s Berlin | Vienna House Easy Berlin
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